Corona und Einkochen – gesundes und durchdachtes Hamstern

Einkochen - gesund hamstern bei Corona

Keine Konserven oder fertigen Suppen mehr im Regal? Kein Problem.

Die Corona-Pandemie hat uns fast alle kalt erwischt. In den Nachrichten ist fast nur noch der Virus Thema und der Alltag der meisten Menschen hat sich komplett verändert. Wir sollen alle Zuhause bleiben – verständlich.

Viele kaufen auch etwas mehr ein im Supermarkt. Schließlich möchte man jetzt nicht jeden Tag einkaufen gehen und für eine eventuelle Quarantäne auch ausreichend Lebensmittel im Haus haben. Auch das ist verständlich.

Aber was tun, wenn keine Konserven mehr da sind? Alle Eintöpfe sind weg gekauft? Oder: du magst solche Konservendosen einfach nicht? Verständlich. Dann koche doch einfach deine eigenen Gerichte ein und mache sie so monate- und jahrelang haltbar! Klingt gut? Na dann ran an den Herd!

Das Hamstern von leicht verderblichen Lebensmitteln kann ich übrigens überhaupt nicht nachvollziehen. Denn später einfach jede Menge wegzuwerfen, weil kopflos zu viel gekauft wurde, ist einfach nur schade – um Obst, Gemüse & Co. Deshalb: lieber einkochen, dann bleibt es auch haltbar!

Was mich in der aktuellen Situation extrem beruhigt? Dass ich genug gesunde Sachen eingekocht habe!

Leckere Suppen, Gemüse, Obst, Apfelmus.. Das, was mich im stressigen Alltag schon oft genug rettet, ist jetzt wirklich Gold wert! Man merkt aktuell, wie abhängig man vom Gesamtverhalten aller Menschen ist. Vor allem von denen, die mit riesigen Hamsterkäufen nicht nur das WC-Papier, sondern auch normale Lebensmittel-Regale leer räumen.

Mal davon abgesehen, dass jede Menge einfach weg gekauft ist. Ich mag solche Konservendosen auch einfach nicht so gerne. Ich möchte gerne wissen, was in meinem Essen ist. Und ich koche auch gerne. Deshalb koche ich meine eigenen Fertiggerichte ein – mit und ohne Corona-Situation. Vielleicht ist die aktuelle Lage aber ja ein Grund für dich, das Einkochen kennenzulernen? Probiere es einfach mal aus, es macht Spaß – und Sinn!

Was also tun in der, nennen wir sie mal, „Corona Krise“?

Erst einmal – einen kühlen Kopf bewahren. Und dann vorsorgen. Damit meine ich keine Hamsterkäufe. Sondern gesundes Hamstern von selbst eingekochten Lebensmitteln. Das ist jetzt auch eine super Beschäftigung, wenn du viel Zeit zu Hause verbringst!

Meine Tipps für Corona-Vorsorge

Nutze deine Zeit für das Vor- und Einkochen von Gemüse, Suppen, Eintöpfen und Co.

  • Koche nur Sachen ein, die du auch gerne magst – die Krise wird hoffentlich nicht ewig dauern. Dann hast du auch im stressigen Alltag, wenn er zurück kommt, noch leckere und selbst gekochte Gerichte parat.
  • Verwende frisches Gemüse und frisches Obst. Dieses findest du nicht nur im Supermarkt, sondern zum Beispiel auch beim Bauern um die Ecke!
  • Plane das Einkochen vor, damit du nicht zu viele Zutaten kaufst.
  • Beschäftige dich mit dem Einkochen und dem benötigten Zubehör, bevor du anfängst und einkaufst!
  • Sorge für absolute Hygiene beim Einkochen. Das ist aber immer nötig. Hände waschen, Obst und Gemüse gut waschen, alles sauber halten.. 🙂

Wie geht aber nun das Einkochen?

Hier im Blog habe ich viele Hilfestellungen und Anleitungen für dich geschrieben, diese findest du hier:

Ein paar Rezepte:

Hast du Fragen, Anregungen oder Ideen?

Kochst du auch schon länger ein oder möchtest jetzt damit anfangen?

Ich freue mich über deinen Kommentar! 🙂

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  • Großes Volumen (29 Liter) zum Einkochen von bis zu 14 Gläsern mit je ca. 1 Liter gleichzeitig

Fragen? Anregungen? Ideen?
Ich freue mich über deinen Kommentar.

3 Antworten

  1. Hallo Anja,
    da bin ich ganz Deiner Meinung. Hamstern muss nicht sein!
    Aber die Lebensmittel sinnvoll verwerten ist ein absolutes „Muss“.
    Ich habe vor 4 Jahren das Einwecken wieder aktiviert und schaue mich überall in meinem Umfeld nach guten regionalen Verkaufsstellen. Wir haben keine eigenen Garten und doch gibt es viele die gerne ihren Überschuss abgeben oder günstig verkaufen.
    Wir haben dieses Jahr wieder viele Äpfel bekommen. Die Kita hat profitiert und ich gebe selbst noch ab wenn ich weiß wo Bedarf ist.
    Apfelmus einwecken ist der Klassiker, doch bei der Apfelmenge habe ich viele andere Rezepte ausprobiert.
    Apfelstücke trocken einwecken – eine wunderbare Idee. Wenn man Crumble oder Kuchen backen möchte, dann sind die Äpfel sind schon fix und fertig vorbereitet und man muss nur noch einen Boden machen.
    Anfang Oktober habe ich einen Kurs zum Thema „Vorräte im Glas“ gegeben. Viele der Teilnehmerinnen kannten das „Trocken einwecken“ nicht, auch die alten Hasen waren am Anfang skeptisch.
    Gestern stand Apfelbrot auf dem Plan, in dem Rezept sind weder Ei, Milch und Fett enthalten und da dachte ich mir das ist doch optimal zum Einwecken. Das Rezept ist für zwei Kastenformen, also sehr reichlich. Ich habe eine Kastenform und 2 Halbliter -Gläser herausbekommen.

    Also jetzt auch schon für die Adventszeit Vorrat machen ist doch super. Bei dem Regenwetter genau die richtige Arbeit.
    So stehen derzeit auf meiner ToDo Liste noch Knödel und Brot.
    Mit diesen tollen Sachen ist man als Hausfrau doch gut vorbereitet egal ob man Vorräte brauch oder wenn es mal viel wird in der Küche.

    Sorry, jetzt habe ich habe lange geschwaffelt. Du hast mich mit einem Post sehr inspiriert.

    Liebe Grüsse aus dem Schwabenländle
    Karin

    1. Hallo Anna, du hast im anderen Beitrag deinen Kommentar erst vor einer (!) Woche geschrieben. Das hier ist ein kleiner Blog und ich pflege ihn alleine, da kann ich nicht immer direkt parat stehen, wenn eine Frage auftaucht. Beste Grüße

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